Nein heißt nein.
Aber selbst wenn Menschen klar und deutlich zeigen, was sie (nicht) wollen, wird diese Grenze oft nicht akzeptiert. Auch an einem so „zivilisierten“ und gebildeten Ort wie der Uni kommt es zu sexueller Belästigung. Gerade im Kontext von Abhängigkeitsstrukturen rund um Notenvergabe, Netzwerke, Jobs etc. muss geschlechtsbezogene Diskriminierung aufgezeigt und bekämpft werden.
Ob anzügliche Verwendung von Unterrichtsmaterialien, unnötiger Körperkontakt, sexistische Darstellungen und Rhetorik oder die Verletzung von Schamgrenzen in Gesprächen und Arbeitsbeziehungen. Sexuell belästigendes Verhalten von Vorgesetzten, Lehrpersonen und Kommiliton*innen steht einem ungezwungenen, angstfreien und gleichberechtigten Studieren im Wege.
Wir wollen diese Fälle von geschlechtsbezogener Diskriminierung an der Uni Heidelberg sichtbar machen. Wir wollen Betroffene unterstützen und unsere Uni zu einem gleichberechtigten Lernort machen. Hast du einen diskriminierenden Vorfall erlebt oder stößt dir das Verhalten einer Lehrperson schon seit Langem auf? Dann nutze unser Meldeformular.