29.03.2012: URRmEL-Jahresbericht 2011URRmEL, die Universitäre RadReparaturwerkstatt mit EigenLeistung, hat ihren Jahresbericht für 2011 vorgelegtURRmEL, die Universitäre RadReparaturwerkstatt mit EigenLeistung, hat ihren Jahresbericht für 2011 vorgelegt. Ihr findet den Bericht hier. Seit 1995 Studierenden von Universitäat und Pädagogischer Hochschule in Heidelberg, ihre Räder in Gang zu halten. Umzüge...Doch es geht nicht nur um die eigenen Räder - URRmEL verleiht eine Lastenfahrrad und Anhänger und hat damit schon manchen studentischen Umzug und studentische Initiativen damit unterstützt. Leben tut URRmEL von Spenden und festen Zuwendungen, insbesondere durch das Studentenwerk Heidelberg. Der momentane Stellplatz von URRmEL ist durch die weitere verkehrliche Erschließung des Neuenheimer Feldes evtl. gefährdet - doch da die Werkstatt in einem Container untergebracht ist, ist sie grundsätzlich beweglich. Das Lastenfahrrad würde allerdings nicht reichen. Und überhaupt droht mit jedem Umzug ein abgelegenerer Standort - ein Schicksal, das das ZFB (Zentrales Fachschaftenbüro) schon ereilt hat, es liegt so abgelegen, dass nur selten jemand vorbeischaut. ...und ministerielle UnterstützungIn diesem Zusammenhang beruhigt freilch, dass auch Wissenschaftsministerin Theresia Bauer die Anliegen von URRmEL unterstützt: in einem Schreiben ließ sie URRmEL nicht nur wissen, "eine Zunahme des motorisierten Individualverkehrs [sei] grundsätzlich abzulehnen,” sie sagte nach Rücksprache mit dem Universitäts-Bauamt auch zu, ein eventuell notwendiger Alternativstandort werde â€von seiner Lage und verkehrlichen Erschließung her den Bedürfnissen von Urrmel gerecht” werden. Der Frühling ruft!Wer das eigene Rad über den Winter eingesperrt hat und es nun wieder rauslassen will: spätestens ein kleiner Besuch bei URRmEL macht das Gefährt wieder fahrtüchtig! URRmEL stellt die Geräte und fachkundige Hilfe, die Ersatzteile müsst ihr euch kaufen (manchmal sind aber auch welche vor Ort vorhanden). Wenn ihr nicht genau wisst, was ihr kaufen müsst: ihr werdet dabei unterstützt, es rauszufinden - getreu der Philosophie der Werkstatt: "Es gibt (fast) nichts am Fahrrad, das sich nicht reparieren ließe, und zwar insbesondere von den RadlerInnen selbst und zumeist unter Verbesserung von Verkehrssicherheit, Ästhetik, Zuverlässigkeit und nicht selten auch Komfort.
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