22.11.2017: Informeller Kurzbericht von der 75. Sitzung des StuRaDer StuRa hat eine neue Geschäftsordnung, darf sich über neue Räume im Neuenheimer Feld freuen, erhöht Aufwandsentschädigungen und fordert pseudonymisierte Massenleistungsnachweise: Das und mehr im Informellen Kurzbericht.> Gesucht wird: ein neuer Vorsitz. Dieses Gremium wird traditionell in der dritten Sitzung einer StuRa-Legislative gewählt, die in diesem Jahr auf den 5. Dezember fällt. Spätestens jetzt wäre also der ideale Zeitpunkt, um das eigene Interesse an dieser Aufgabe publik zu machen und das Gespräch mit den beiden Amtsinhaber*innen zu suchen. Gesucht wird wie immer ein Mann* und eine Frau*. Finden sich erstmal keine Nachfolger*innen, wird Kirsten-Heike Pistel zumindest kommissarisch im Amt bleiben. Bei Wolf Marvin Weidner ist das schon jetzt der Fall, er ist in der vergangenen Woche zurückgetreten. Angst vor diesem Amt müsst ihr nicht haben. Der alte Vorsitz steht auf Wunsch beratend zur Seite und bietet euch zudem die Möglichkeit, in einer Art Praktikum die Aufgaben, Pflichten und Routinen der Vorsitz-Arbeit kennenzulernen, bevor ihr selbst das Steuer übernehmt. Und damit euch als Vorsitzende keine finanziellen Sorgen plagen und ihr euch nicht noch zusätzlich in einem Nebenjob abrackern müsst, hat der StuRa in seiner jüngsten Sitzung eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung beschlossen (siehe unten). In welchen Ämtern und Referaten man sich außerdem noch engagieren kann, seht ihr hier. > Gewählt wurden: Obada Alhalabi ins Referat für Internationale Studierende, Judith Treiber ins FUN-Referat und Georg Wolff in die Schlichtungskommission. Herzlichen Glückwunsch! > Finanziell unterstützt werden: das Heidelberger Symposium, eine Semesterreihe des AK Real World Economics, eine Vortragsreihe des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ein Rhetoriktraining der Rederei, ein Vortragshonorar für das Queerfeministische Kollektiv sowie der Druck von Anti-Werbungs-Aufkleber plus der Erwerb einer Filmlizenz für die BUND-Hochschulgruppe. Außerdem wichtig: > Frohe Neuigkeiten aus dem Neuenheimer Feld: Im Gebäude INF 305 soll es jeweils einen Raum für die Verfasste Studierendenschaft sowie für die FS Zahnmedizin geben. Zudem soll ein Lagerraum für die VS sowie eine Teeküche entstehen, in der sich auch Fachschaftsaktive aus den benachbarten Fachschaftsräumen, Referent*innen und sonstige Engagierte treffen und austauschen können. Die Abstellkammer der FS MathPhys wird abgerissen, die übrigen FS-Räume in INF 305 bleiben erhalten. > Mit einer Stimmverteilung von 49/8/2 hat der StuRa beschlossen, die Aufwandsentschädigungen für den Vorsitz und das Finanzreferat (bislang jeweils 400,- Euro) zu erhöhen. Die beiden Vorsitzenden sollen in Zukunft jeweils den BAföG-Höchstsatz inklusive Krankenkassenzuschlag, der*die Finanzreferent*in 450 Euro erhalten. > Der StuRa fordert, dass alle Massenleistungsnachweise pseudonymisiert erbracht und kontrolliert werden müssen. Falls eine Veröffentlichung der Ergebnisse vorgenommen wird, sollen diese Ergebnisse ebenfalls pseudonymisiert werden. So soll eine etwaige Diskriminerung unterbunden und eine objektivere Bewertung der Leistungen möglich werden. > Es ist vollbracht: Der StuRa hat eine neue Geschäftsordnung. Gegen 22:30 Uhr stimmten alle 55 (!) stimmberechtigten Anwesenden dafür – bei keiner Enthaltung und keiner Gegenstimme. Welche Änderungsanträge diese Geschäftsordnung formten und welche Neuerungen beschlossen wurden, lässt sich im (in Kürze hochgeladenen) Protokoll nachlesen. Gerade die Synopse ist überaus aufschlussreich. Bei der Finanzordnung wurde hingegen die Beratungszeit verlängert. Am kommenden Dienstag, den 28. November, tagt erstmal wieder die RefKonf. Die nächste StuRa-Sitzung findet am 5. Dezember statt – dann übrigens auch mit Rektor Eitel. |