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01.10.2016:

Kurzberichte aus den Refkonfen am 30.8., 1.9., 13.9., 27.9. und 30.9.

5-mal tagte die Refkonf seit dem letzten Bericht - es ging um die QSM, die AfD, die Verbesserung der Finanzabläufe, die Erstibegrüßung, die Jahresfeier und anderes mehr

Die Sommerpause ist ein guter Zeitraum, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Und so wurde in auch den letzten Sitzungen der Referatekonferenz einiges aufgearbeitet, vor allem Formulare überarbeitet, Arbeitsabläufe durchgesprochen und umstrukturiert, Reparaturen und Ersatzbestellungen auf den Weg gebracht. Vor allem die Finanzabläufe wurden einer rabiaten Reorganisation unterzogen, nach zwei Jahren Verfasste Studierendenschaft hatte sich einiger Verbesserungsbedarf angesammelt.

Im neuen Semester wird es am 20.10. ein Treffen der Finanzverantwortlichen der Fachschaften geben, um genauere Details zu besprechen. Wer häufiger auf der Seite des Finanzreferats nachschaut, kann die Überarbeitung der Finanzreader für Gruppen und Fachschaften quasi live mitverfolgen. In den letzten Wochen wurden sehr viele aufgelaufene Abrechnungen abgearbeitet - wenn ihr mit Nachfragen nach ausstehendem Geld bis Ende Oktober wartet, könnt ihr euch diese Nachfragen hoffentlich sparen.

Andere Themen der Sitzungen - drei reguläre und zwei Sondersitzungen gab es seit dem letzten Bericht - waren die Überarbeitung der Informationsmaterialien für das kommende Semester, die Erstibegrüßung und die Jahresfeier. Die meisten Vorbereitungen hierfür laufen in Arbeitsgruppen. Für die Überarbeitung der Infomaterialien und die Koordinierung der Erstimesse wurde die AG Orientierung wieder belebt. Wer mitmachen möchte oder Anregungen, wende sich an: orientierung(at)stura.uni-heidelberg.de.

Die Jahresfeier wird auf mehreren Treffen vorbereitet, die nächsten sind im Oktober, jeweils an einem Sonntag, am 16.10 und 23.10., von 17-19 Uhr. Das Schwerpunktthema der Jahresfeier ist Europa - kommt vorbei, wenn ihr mitdenken und mitformulieren wollt.

Die AfD interessiert sich für die Verfasste Studierendenschaft. Sie hat eine Anfrage im Landtag gestellt. Die Referatekonferenz hat dies zum Anlass genommen, sich sehr intensiv und ausführlich mit der AfD und ihren Positionen, beispielsweise zur Verfassten Studierendenschaft zu befassen. Die Diskussion darum, wie mit Anfragen der AfD und der AfD umzugehen ist, führte zum Rücktritt des Außenreferenten.

Eigentlich sollten die Fachschaften ab 1. Oktober Anträge für die Qualitätssicherungsmittel (QSM) stellen können - und das können sie auch. Für die Berechnung braucht es allerdings zwei Angaben: die Gesamtsumme der zur Verfügung stehenden QSM und die Vollzeitäquivalente (VZÄ).

Die VZÄ sind eine Berechnungseinheit. Mit ihr erfasst man den Anteil, den ein Fach in einem Studiengang mit mehreren Fächern hat. Wer zwei Fächer auf Lehramt studiert, studiert z.B. jedes Fach zu einem halben Vollzeitäquivalent, in Bachelorstudiengängen ist die Aufteilung oft auch ein Viertel zu drei Viertel. Die VZÄ liegen auch der Zuweisung der Mittel an die einzelnen Fachschaften zugrunde. 40% des Etats der Verfassten Studierendenschaft werden nach VZÄ auf die Fachschaften verteilt - bei zwei Fächern geht das Geld anteilig an die jeweiligen Fachschaften, wenn jemand "nur" ein Fach studiert, geht das Geld zu 100 % an diese Fach. Da kleine Fachschaften dann nicht wirklich handlungsfähig wären, erhält jede Fachschaft unabhängig von ihrer Größe einen Sockelbeitrag von 1500 Euro. Bei der Verteilung der QSM werden die VZÄ anders berechnet und nochmal je nach Größe der Fachschaft anders gewichtet, so dass auch kleine FSen etwas mehr Geld erhalten, als wenn es nur pro Studi zugeteilt würde.

Für die Fachschaftsmittel gibt es erste VZÄ-Berechnungen und darauf aufbauend Prognosen über die Höhe der Zuweisungen an die Fachschaften. Die VZÄ-Berechnung und Verrechnung für die Verteilung der QSM ist bereits durchgeführt  Die Gesamthöhe der QSM steht jedoch noch nicht verbindlich fest, weil sie derzeit noch im Landtag diskutiert wird. Die Fachschaften werden also auf der Grundlage der vorläufigen Zahlen diskutieren müssen - aber eigentlich rechnet niemand damit, dass sich an den Zahlen noch etwas ändert. Es wäre aber sicherheitshalber hilfreich, wenn Anträge erst zum 15.11. gestellt werden, auch weil der Vorsitz der Verfassten Studierendenschaft gerade Gespräche mit der Univerwaltung führt, um das QSM-Antragsformular weiterzuentwickeln. Es gab im letzten Jahr doch einige Probleme damit. allerdings lagen diese nicht alle am Formular, sondern zum Teil schlicht daran, dass die Anträge unverständlich formuliert waren. Merke: kurzer Telegrammstil ist nicht immer gut -- und zusätzliche Ausdrucks-, Rechtschreib- und Grammatikschwächen erschweren das Verständnis zusätzlich. Das QSM-Referat steht euch auch hierfür jederzeit bei Nachfragen zur Verfügung, zum Beispiel, wenn Deutsch nicht eure Muttersprache ist.

Interessant an den Referatekonferenzen sind immer auch die vielfältigen Berichte aus den Referaten und AKs: Das Kulturreferat will beispielsweise die Kontakte zu Kulturschaffenden ausbauen und knüpft hierzu im Moment Kontakte. Die Erarbeitung der Ordnung für die Unterstützung von Geflüchteten und die Übersetzung wichtiger Flyer der VS ins Englische wird vom Sozialreferat vorangetrieben. Das Justizreferat klärt gerade zahlreiche arbeitsrechtliche Fragen und Zuständigkeiten und das Referat für politische Bildung organisiert den VS-Stand bei der Erstibegrüßung, das VS-Wochenende im November und ein Vernetzungstreffen aller Referate. Außerdem laufen die Vorbereitungen für die ersten Fachschaftsrats- und Fachratswahlen im Wintersemester, den Relaunch der StuRa-Homepage sowie die konstituierende erste StuRasitzung der neuen Legislatur. Parallel laufen gerade die Planungen für den Haushalt der Verfassten Studierendenschaft 2017. Bis November muss er fertig sein, damit er im StuRa beraten und beschlossen werden kann.

Für den StuRa wird übrigens weiterhin eine neue Sitzungsleitung gesucht, die Amtszeit der bisherigen ist am 30.9. ausgelaufen und auch für Kommissionen und Referate kann man kandidieren. Referate und Arbeitskreise sind auch immer offen für Interessierte - schaut bei den Treffen vorbei oder fragt nach, wann die nächsten Arbeitstreffen sind.

In einer nichtöffentlichen Sitzung am 30.9. wurde über einen Hackerangriff auf den StuRa-Server gesprochen. Details werden erst nach Rücksprache mit der Polizei bekanntgegeben.

 

 

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