31.03.2016: Offener Brief zum Thema Raumvergabe an der UniversitätHochschulgruppen stehen an unserer Universität einigen Problemen gegenüber, wenn sie Räume für Veranstaltungen reservieren wollen. Daher hat sich ein Bündnis aus mehreren Hochschulgruppen in einem offenen Brief an den Rektor, Herrn Prof. Dr. Bernhard Eitel, gewandt.Den offenen Brief könnt ihr hier lesen. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Eitel, wir sind Studierende verschiedener Hochschulgruppen, Initiativen und Fachschaften der Universität Heidelberg. Wir wenden uns an Sie, weil wir den guten wissenschaftlichen Ruf der Universität in Gefahr sehen.
Mit viel Engagement und Herzblut organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen unterschiedlicher Art. Leider mussten wir dabei in der Vergangenheit feststellen, dass uns von Seiten der Universitätsverwaltung immer häufiger Steine in den Weg gelegt werden. Die Raumvergabe ist intransparent, mühselig, unzuverlässig und neuerdings sogar mit Kosten verbunden. Für ehrenamtlich arbeitende Hochschulgruppen ist eine Raummiete kaum zu stemmen und einer frühzeitigen Planung, wie sie insbesondere eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen und Referenten*innen erfordert, steht diese Art der Raumvergabe im Weg. Wir fordern deshalb für alle Hochschulgruppen und Initiativen an der Uni Heidelberg eine unentgeltliche Überlassung von universitären Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen. Es soll ferner eine zügige und verlässliche Raumvergabe erfolgen, so dass mittelfristige Planungen möglich werden. Zusammenfassend wünschen wir uns, dass die Universität Heidelberg ihrem Motto „semper apertus“ auch in dieser Sache gerecht wird und studentischem Engagement offen begegnet. Mit freundlichen Grüßen,
Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V.
Falls auch ihr (als Einzelperson oder Initiative) diesen offenen Brief unterstützen wollt, schreibt eine Mail an aktheorie@stura.uni-heidelberg.de |