29.06.2015: Wann kommt die StuRa-Rechtsberatung?Vor neun Monaten beschloss der StuRa ihre Einrichtung - wann kommt die Rechtsberatung denn endlich?Am 24.10.2014 beschloss der StuRa eine unabhängige Rechtsberatung einzurichten. Dem vorausgegangen war ein Antrag an die zentrale QuaSiMiKo (vom 24. Mai 2014), der leider abgelehnt wurde. Daraufhin wurde der Antrag dem StuRa vorgelegt. Aus dem Antragstext vom 24.10.2014:1. Titel des Vorhabens Unabhängige Rechtsberatung im StuRa-Büro 2. Kurzfassung Viele Studierende wissen bei Rechtsfragen zu ihrem Studium nicht, an wen sie sich wenden sollen. Konkret geht es zum Beispiel um Fragen zur Bewertung oder Bestehen von Teilleistungen oder Prüfungen. Die Auskünfte, die hier von den Lehrenden oder Institutssekretariaten gegeben werden, sind oft weder formal noch inhaltlich korrekt. Bisweilen stammen die Formulierungen aus der Zeit der Magisterstudiengänge und beziehen sich nicht auf die aktuelle Studienrealität und Prüfungsordnungen der Studierenden. Oft wissen weder die Lehrenden noch die Betroffenen, welche Schritte einzuleiten sind oder bei wem und bis wann ggf. Widerspruch einzulegen ist. 3. Beschreibung der Situation / Ist-Stand Es gibt zurzeit eine zentrale Rechtsberatung des Studierendenwerks. Für viele Studierende ist es jedoch bereits eine große Hürde überhaupt zum Studierendenwerk zu gehen, geschweige denn dort Hilfe zu suchen, da viele negative Erfahrungen mit der BAföG-Stelle gemacht haben. 4. Arbeitsprogramm zur Zielerreichung in Kooperation mit Pro Bono e.V Die Rechtsberatung soll zwei Mal wöchentlich zwei Stunden lang durch einen Juristen/eine Juristin im StuRa-Büro erfolgen. (...) 5. Zeit- und Finanzplanung Wir stehen in Kontakt zum Anwaltsverein Heidelberg, der uns sehr gerne dabei behilflich ist, passende Juristen/Juristinnen unter seinen 650 Mitgliedern zu finden. Bei der Auswahl ist uns Kompetenz in Prüfungsrecht besonders wichtig. Sobald das Geld bewilligt und ein*e passende*r Kandidat*in gefunden ist, werden wir studierendenfreundliche Sprechstunden festlegen und dieses Angebot über den StuRa, den Ruprecht und weitere Medien bekannt machen. 5.2 Finanzplanung Unser Vorbild ist die Rechtsberatung beim AStA in Marburg, die für die zwei Mal zwei Stunden Sprechstunde 800 Euro im Monat bzw. 9600 Euro im Jahr einplant. In Heidelberg sollte ein gleichwertiges Angebot in diesem finanziellen Rahmen möglich sein. Nun fragen sich einige sicherlich, wo die Rechtsberatung denn nun bleibt. Hier die Antwort:Momentan arbeitet eine Gruppe von vier Personen ehrenamtlich an der Umsetzung. Jede Woche gibt es ein zwei- bis dreistündiges Treffen, auf dem die konkrete Umsetzung geplant wird. Da noch sehr viel zu klären ist, dauert es einfach noch. Wir können nicht riskieren, dass ein verfrühter Start Vertrauen verspielt. Wir arbeiten an der Einrichtung einer dauerhaften Rechtsberatung, die es noch in zehn Jahren geben kann. Wenn du Zeit hast, uns z.B. bei Werbung, Ausarbeiten eines Abrechnungsformulars, Einrichten und Betreuen der Räume zu helfen: dann melde dich bitte bei uns. Solltest du zu unserem regelmäßigen Treffen nicht können, so finden wir sicher einen anderen Termin, um uns kurzzuschließen. Schreib uns doch einfach an rechtsberatung(at)stura.uni-heidelberg.de Deine Referent*innen vom Referat für Lehre und Lernen und dem Referat für Soziales des StuRa |