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05.10.2014:

Erster CATS-Rundbrief - Ein Kommentar

Mitteilungen und Neuigkeit zum Bau des Center for Asian and Transcultural Studies in Bergheim

Ein launischer Kommentar eines Betroffenen zum 1. CATS-Rundbrief.

Am 03. Oktober kam der erste Rundbrief zum Center for Asian and Transcultural Studies heraus und ging an alle am CATS beteiligten Fächer und die dortigen Fachschaften. Leider nicht an alle Studierenden. Da das CATS uns alle aber in irgendeiner Weise berührt, möchten wir euch dieses Meisterwerk der Gebrauchsliteratur des 20. Jahrhunderts nicht vorenthalten.

 

Es enthält aufmunternde Worte zur "QuaSi"-Deckelung des Projekts wie:

"Wir hatten gemeinsam besprochen, dass die Institute auf die Notwendigkeit dieser Ansparungen hinweisen und diese in ihren Kommission beschließen."

Warum tagen die denn noch, wenn die Beschlüsse vorher geschrieben (lateinisch: diktiert) werden. Das kennen die Sinolog*innen doch bereits aus Hongkong. Interkulturelle Kompetenz in der Praxis =D

"Wenn nun die Instituts-Quasimi [sic!] für CATS gespart werden, müssen sicher zunächst bei Lehraufträgen u.a."

Vorschlag: Heizkosten, Unterrichtsmaterialien, etc. Fahrten nach Stanford fallen da gewiss nicht drunter. 

"Einsparungen vorgenommen werden. Das ist gewiss nicht schön (ach ne!), doch es ist als Invesition in die Zukunft (wessen Zukunft?) zu verantworten. Natürlich werden die jetzt betroffenen Bachelorgenerationen sich kaum mit einer Zukunft trösten lassen, an der sie womöglich nicht mehr teilhaben."

Also ich wollte keine 10 Jahre im Bachelor studieren, außer natürlich die Lehraufträge und Unterrichtsmaterial werden eingespart und ich bekomme die nächsten 2 Jahre keinen Platz in einem der wenigen verbliebenen Seminare...

 

und Anekdoten zum geplanten Bauvorhaben:

"Nichtsdestotrotz müssen wir uns für die Bauzeit auf Unannehmlichkeiten und Einschränkungen einstellen."

Dies betrifft wohl eher die Menschen im KJC, weniger die später profitierenden Leute in SAI, ZO und Ethnologie. 

"Das gilt auch für die Unterrichtsräume im HCTS, so dass es eventuell ratsam sein wird, einen Teil des Unterrichts in andere Gebäude auszulagern"

Oder wie empfohlen: Durch Einsparungen von Lehraufträgen vielleicht einfach "zu sparen".

"sofern die Kapazitäten vorhanden sind." 

Wie war das nochmal: Wir bauen um fehlende Ressourcen auszugleichen oder um zu sparen?

 

Es ist also für jeden was dabei. Freuen wir uns auf das fröhliche Bauvorhaben, das "QuaSi" gedeckelt ist und bei dem die Bibliothek jetzt schon von liebevoll als "schwarzes Loch" bezeichnet wird.

Viel Spaß beim Lesen hier!

 

 

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