Liebe Fachschaften, Fakultätsratsstudis und Aktivist*innen,

am 08. Juli finden die nächsten Wahlen zum Senat und zu den Fakultätsräten statt. Ob ihr ein weiteres Jahr im Amt bleibt oder nicht – in jedem Fall braucht ihr Menschen, die auf einer gemeinsamen Liste kandidieren. Was dabei alles zu beachten ist, erfahrt ihr hier.

Option

Manche von euch Kandidierenden oder Wählenden müssen für eine Fakultätsratswahl auch optieren. Optieren wird nötig, wenn man zwei Hauptfächer bzw. 50%-Fächer studiert. Wahlberechtigt und wählbar ist man standardmäßig im ersten Hauptfach. Man kann das Wahlrecht aber auch im anderen Fach erlangen, wenn man im 1. Hauptfach darauf verzichtet. Dies muss man aber bis zum 3.6. und mit dem richtigen Formular tun. Wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr optieren müsst, optiert sicherheitshalber.

Listenvorschlag

Alle, die für eine Amtszeit im Fakultätsrat zur Wahl stehen wollen, müssen ihre Kandidaturen in einem Wahlvorschlag (das ist der Listenvorschlag) sammeln und beim Wahlamt rechtzeitig abgegeben werden. Die Frist endet endgültig am 6.6. um 12 Uhr!

Die Kandidatur selbst erledigt ihr mit einer Zustimmungserklärung, die ihr ausfüllen müsst. Der Wahlvorschlag hat ebenfalls eine Vorlage, in welchem ihr alle Zustimmungserklärungen sammelt und mit einer Reihung verseht. Die Univerwaltung gibt übrigens auch ein Merkblatt zum Wahlvorschlag heraus, wo ihr alles nachlesen könnt.

Musterschreiben zur Erinnerung an die Fakultätsratswahlen

Für alle studentischen Mitglieder im Fakultätsrat gilt: vergesst nicht, alle Fachschaften anzuschreiben und ein Treffen mit ihnen und den Kandidat*innen zur Erstellung der Reihung auf dem Wahlvorschlag zu organisieren! Es sollte jeder Fachschaft die Chance gewährt werden, auf die Möglichkeit, eine*n Kandidat*in auf einer Liste zu platzieren, reagieren können. Im Gremienrundbrief gibt es ein Musterschreiben, dass ihr entweder verewnden oder euch daran orientieren könnt.

Gremieneinführung

Wie führt man neue Mitglieder/Kandidat*innen an die Arbeit im Gremium heran? Da gibt es prinzipiell zwei Lösungen:

• Übergänge schaffen durch gemeinsame Sitzungsvorbereitung: ladet alle Kandidat*innen zu einer eurer Sitzunsvorbereitung ein, bzw. lasst euch zu einer Sitzungsvorbereitung in der neuen Amtszeit einladen. Damit bietet ihr allen neuen Mitgliedern eine gute Orientierungshilfe, da ihr selbst am besten darüber Bescheid wisst, wie die Strukturen im Fakultätsrat realiter beschaffen sind.

• In aller Allgemeinheit durch eine Gremienschulung: Die Gremienschulung richtet sich an alle, die für eine weitere Kandidatur zur Verfügung stehen und ihre Kenntnisse vertiefen wollen und für jene, die sich für die Arbeit im Gremium interessieren und erstmals für den Fakultätsrat kandidieren oder im Wintersemester für eine Studienkommission kandidieren wollen.
  
  • Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 13. und Samstag, 14. Juni 2014. Dazu wird nochmal gesondert eingeladen werden. Inhaltliche Themen, die für die Schulung angedacht sind, lauten: Gremien & Verfasste Studierendenschaft, Unternehmerische Hochschule, Öffnung der Hochschule, LehrerInnenbildung, Q-System. Technisches & Einübung von Verfahren in Gremien: how-to-PO: worauf achten beim Überarbeiten einer Prüfungsordnung?; Wie vertrete ich in Gremien nachhaltig Interessen?; Wie laufen Berufungsverfahren?; Worauf ist im Gremienalltag / in der Amtszeit zu achten (z.B. Fristen)?

Was ändert sich im Zuge der Wiedereinführung der VS?

Nicht alles bleibt beim Alten. Die Verfasste Studierendenschaft, insbesondere über die Konstitution der Studienfachschaften, neue Verfahrenswege eröffnet. Außerdem stehen noch ein paar Neuerungen an, mit welchen sich die neuen Mitglieder befassen müssen. Stichworte sind: Fakultätsfachschaftenkonstitution, beratendes VS-Mitglied im Fakultätsrat. Diese und weitere Sachverhalte könnt ihr im Gremienrundbrief nachlesen