Dies ist ein Archiv der Seite des Studierendenrates, wie sie bis zum 11.09.2018 bestand. Die aktuelle Seite findet sich auf https://www.stura.uni-heidelberg.de

Studierendenrat der Universität Heidelberg

Suche
English | Farsi
Der StuRa ist Mit­glied der LaStuVe BaWü, des fzs, des DAAD, des VSB, des bas, des ABS und des BDWi

Das Dschungelbuch
- der StuRa-Wegweiser durch die Uni

News von außerhalb:

www.studis-online.de

www.fzs.de

07.03.2014:

PM: VRN in der Pflicht - Studierende strapazieren eigenen Verhandlungspielraum bis zum Äußersten

Die Studierenden gehen einen großen Schritt auf den VRN zu.

Error: no file object

Um trotz der widrigen Verhandlungsbedingungen ein gutes Ergebnis im Sinne aller Studierenden zu erzielen,machten die Studierenden des Studierendenrates der Uni Heidelberg (StuRa) und des Studierendenparlamentes der PH Heidelberg (StuPa) bei den letzten Verhandlungen zum Semesterticket am 05.03. einen großen Schritt: Sie erklärten sich dazu bereit, einer einmaligen Erhöhung des Sockelbetrages um 3,30 Euro zuzustimmen, ohne dafür Mehrleistungen zu erhalten. Damit hat der VRN künftig garantierte Mehreinnahmen in Höhe von 231.000 Euro pro Jahr. "Wir zeigen dem VRN damit erneut, dass uns sehr an einer konstruktiven Lösung gelegen ist, haben aber damit unseren Spielraum für die weiteren Verhandlungen völligerschöpft. Der VRN ist jetzt in der Pflicht seinerseits einen wesentlichen Schritt auf uns zuzugehen", soVerkehrsreferent Ziad-Emanuel Farag. Zu diesem Schritt sind die Studierenden nur bereit, wenn der VRN davon abrückt, den Preis desoptionalen Tickets um bis zu acht Euro pro Jahr erhöhen zu können.
"Wir wollen in Zukunft Sicherheit haben, dass der Ticketpreis nur moderat ansteigen kann und halten eine Erhöhung um 4 Euro pro Jahr für angemessener. ", so Verkehrsreferentin Katerina Deike. Der VRN zeigte sich dem gegenüber offen und gab an, dies nun endlich ernsthaft prüfen zu wollen. Bis zum 25. März sollen daher Kalkulationen vorgelegt werden. "Wir erwarten, dass der VRN diesmal sein Wort hält und uns die Berechnungen bis zu diesem Termin zuschickt", so Referatsmitglied Kai Wortmann.
"Bezeichnenderweise hat der VRN auch eingeräumt, dass die Kalkulation für die verbundsweite Abend- und Wochenendregelung ab 19 Uhr mit einem Preis von 23 Euro pro Semester als Zuschlag auf den Sockelbetrag nicht realistisch ist. Nun möchte man auch hierzu eine ernsthafte Kalkulation vorlegen", so StuPa-Vertreterin Aline Simpson. Die Studierenden fordern, dass die verbundsweite Regelung maximal 6 Euro mehr als die aktuelle, auf Heidelberg beschränkte, Abend- und Wochenendregelung kostet. Die endgültigen Vertragsverhandlungen werden daher auf den 04. April verschoben. Anhand der Kalkulationen wird der StuRa am 01. April die Abschlussdebatte führen. "Damit wir die Verhandlungsergebnisse vor dem StuRa und StuPa rechtfertigen können, muss der VRN uns jetzt sehr weit entgegenkommen. Nur so können StuRa und StuPa den Studierenden empfehlen, das Ticket anzunehmen. Ansonsten stehen wir Mitte Mai vor einer Urabstimmung Mitte Mai mit völlig ungewissem Ausgang", so Verkehrsreferent Vinojan Vijeyaranjan.

[ Newsübersicht ]