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11.02.2014:

PH-StuPa und StuRa verhandeln ab sofort gemeinsam um das Semesterticket

Das PH-StuPa ist ab sofort am Verhandlungstisch mit dabei

Ab sofort verhandeln die Studierendenvertretungen von PH und Universität gemeinsam mit dem Studentenwerk mit dem VRN um das neue Semesterticket.

Pressemitteilung des Studierendenrates (StuRa) der Universität Heidelberg, des Studierendenparlamentes der PH Heidelberg (PH-StuPa) und des Studentenwerkes Heidelberg


Pädagogische Hochschule (PH) Heidelberg ab sofort mit am Verhandlungstisch Semesterticket


Am 6. Februar traf sich das Verkehrsreferat des StuRa mit dem PH-StuPa der Pädagogischen Hochschule. Hierbei ging es um die Mitwirkung des PH-StuPa an den Verhandlungen um das Semesterticket. Seit dem 30. Januar verhandeln bereits das Studentenwerk und der StuRa mit dem VRN über das neue Semesterticket. Das PH-StuPa war bisher nicht beteiligt. „Die beiden Studierendenvertretungen an der PH und der Universität haben sich gerade erst konstituiert. Beide sind konfrontiert mit einem enormen Arbeitspensum an verschiedensten Aufgaben. Daher brauchte die Rückkopplung diesmal etwas Vorlaufzeit.“, so der Verkehrsreferent des StuRa Ziad-Emanuel Farag.

„Da es in dieser Frage auf beiden Seiten nie inhaltliche Differenzen gab, war das eine bloße Formsache. Unsere Kollegen von der Universität haben zum Beispiel durch die Umfrage im Dezember fundierte Positionen entwickelt, die die möglichen Verhandlungsziele mit den Interessen der Studierenden in Einklang bringen soll. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns dem StuRa in den Verhandlungen anschließen“, so der Vorsitzende des PH-StuPa Emil Blum.

So hat das StuPa am 6. Februar einstimmig die Verhandlungspositionen des Verkehrsreferates des StuRa für die Studierenden der PH beschlossen. Zugleich entsendet das PH-StuPa zu den Verhandlungen Aline Simpson und Christian Hammer. „Wir freuen uns auf die gemeinsamen Verhandlungen mit den Vertretern der Universität und dem Studentenwerk für ein bezahlbares und gutes Semesterticket. Wir schätzen die Interessen unserer Studierenden ähnlich ein wie die der Universität. Die Preissteigerungen der letzten Jahre und die im aktuellen Angebot finden wir genauso inakzeptabel wie unsere Kollegen“, so Aline Simpson.

Alle Beteiligten sehen im verspäteten Einstieg der Studierenden der PH keinen Nachteil: „Konkrete Kalkulationen wurden in der ersten Verhandlungsrunde noch nicht vorgelegt. Erst ab der zweiten Verhandlungsrunde geht es um die konkreten Beträge für Sockelbetrag und Semesterticket“, so der StuRa-Verkehrsreferent Adrian Koslowski. „Auch früher haben schon die Studierenden beider Hochschulen gemeinsam verhandelt. Nun wird nicht mehr das Studentenwerk Heidelberg die Studierenden vertreten, sondern zwei rechtlich anerkannte Studierendenvertretungen verhandeln offiziell im Namen von 35.000 Studierenden mit genau denselben Zielen. Damit haben wir eine perfekte Verhandlungsposition“, wie die Geschäftsführerin des Studentenwerks Heidelberg Ulrike Leiblein betont.

 

„Wir geben nun in den Verhandlungen Vollgas. Auch wir werden jedem Studierenden unserer Hochschule am Ende der Verhandlungen die Gelegenheit bieten, über die Annahme des endgültigen Vertragsangebotes zu entscheiden“, wie Christian Hammer für das PH-StuPa erklärt. „Nun muss sich der VRN in Heidelberg dem Votum von 35.000 Studierenden stellen. Wir erwarten daher, dass der VRN uns in der zweiten Verhandlungsrunde deutlich entgegenkommt“, wie Verkehrsreferentin Katerina Deike erklärt.

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