15.02.2012: Schlagzeiler, 15.II.2012Die bedenklichen Entwürfe für die Verfasste Studierendenschaft, neues von den Qualitätssicherungsmitteln, der Abgesang auf die Studiengebührengelder... ...das und mehr als Thema im Schlagzeiler.
# 1 # # Aktuelles # #
(1) Fr, 17.2., 14:00, ZFB: Infoveranstaltung Einführungsveranstaltungen und E-LearningFrau Dethloff ist die E-Learning-Beauftragte der Uni Heidelberg. Wir wollen uns von ihr zeigen lassen, wie E-Learning Einführungsveranstaltungen unterstützen kann. Frau Dethloff wird uns zeigen, wie man zum Beispiel online-Übungsaufgaben einrichten kann, welche Formen der Rückmeldung es gibt, wie man Quizze gestaltet, Möglichkeiten von Wikis oder Foren und anderes mehr. Außerdem kann Frau Dethloff uns Fragen zu Moodle oder zur Arbeit des ELC beantworten. Wer nicht kommen kann, aber Fragen hat, kann sie uns mailen. Wir geben´s weiter. (2) Rektorat nominiert Ombuds- und Kontaktperson für zentrale Qualitätssicherungsmittelvergabe und die Einführung der VSIm letzten Senat wurde ein Übergangsverteilungsmodell für die Qualitätssicherungsmittel verabschiedet. Die Studierenden haben dagegen gestimmt, da wir eine Senats- und keine Rektoratskommission wollten. Da die Senatsmehrheit aber dafür war, wird dieses Modell vermutlich in Kraft treten. Das Modell sieht für Streitfälle über die Vergabe zentraler Qualitätssicherungsmittel eine Ombudsperson vor. Das Rektorat schlägt für dieses Amt Herrn Tröger vor. Herr Tröger ist übrigens auch vorgeschlagen als die Person, die die Einführung der VS in Heidelberg für das Rektorat begleiten soll. Wir müssen nun überlegen, ob wir diesen Vorschlag gut finden. Weitere Infos findet ihr in Rundbrief 3/12. # 2 # # Termine # #
(1) Treffen und Gremiensitzungen:Treffen im ZFB: (2) AG Verfasste Studierendenschaft: Mi, 22.2., 16:30, ZFBDie AG VS (Verfasste Studierendenschaft) tagt am 22.2., um 16:30 im ZFB. Interessierte, auch NeueinsteigerInnen sind herzlich eingeladen. Die aktuellen Diskussionen findet ihr hier: (3) Schulpraxissemester SPS 2012/13 ? jetzt geht´s losVom 15.2. bis 15.5. jeden Jahres können bzw. müssen Lehramtsstudierende für das gymnasiale und berufliche Lehramt sich für das Schulpraxissemester (SPS) einen Platz suchen. Der Bürodienst weiß zu berichten, dass man manchmal bis zu 12 Ablehnungen bekommt, bis es klappt. Nicht verzagen! Und immer überlegen, ob man es nicht doch auch bei beruflichen Schulen versuchen sollte. (4) Eröffnung des Cafe Botanik am 17.02.um 16 Uhr im neuen und schönerem Cafe Botanik. Dazu läd voller Stolz das Studentenwerk ein. Anmeldung bis zum 14.02. per Mail an: gf@stw.uni-heidelberg.de # 3 # # Artikel und andere Informationen # #
(1) EPG-Veranstaltungsprogramm stehtDas Programm fürs Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium (EPG) fürs SoSe 2012 steht. Lehramtsfachschaften erhalten mit den nächsten beiden Rundbriefen zusammen einige Exemplare des blauen EPG-Faltblatts zugeschickt. (2) Barrierefreies Bauen im HochschulbereichDie Universität Innsbruck hat einen Leitfaden für barrierefreies Bauen und Einrichten herausgegeben. Der Leitfaden benennt notwendige Maßnahmen bei Bau und Ausstattung, die Studierenden mit einer körperlichen, Seh- oder Hörbeeinträchtigung einen barrierefreien Zugang zu allen universitären Einrichtungen und Gebäuden ermöglichen. (3) Lange Nacht der aufgeschobenen HausarbeitenDas neu gegründete Schreibzentrum der Universität Tübingen richtet am 1. März die erste Tübinger ?Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten? aus. Bedacht sind auch die besonderen Bedarfe von Studierenden mit Behinderungen/chronischer Krankheit. Das Schreibzentrum verfolgt einen diversitätsorientierten Ansatz, der im Sinne eines universitären Diversity Managements zu Wertschätzung von Vielfalt an der Universität Tübingen beitragen soll ? vielleicht ein Anregung für Heidelberg? (4) Wachsende Schulleistungskluft zwischen armen und reichen KindernDie Schere klappt früh auf. Kinder von wohlhabenden Eltern verbrachten laut einer US-Studie bis zum Alter von sechs Jahren 1.300 Stunden mehr außerhalb ihres Zuhauses - in Kindertagesstätten oder in Einrichtungen, die sich mit ihnen beschäftigten und sich ihrer Erziehung annahmen, weil dies zum Beispiel in Forscherkursen von Museen geschieht. Bis zu ihrem Schuleintritt hatten die privilegierteren Kinder über 400 Stunden mehr mit Aktivitäten verbracht, die dem Lesen und Schreiben förderlich sind, als ihre Altersgenossen aus finanziell deutlich schlechteren Verhältnissen. (5) Deutschland-Stipendium: was zählt, sind die Noten...... berichtet die ZEIT: (6) DQR: Meister = Bachelor?DQR steht für Deutscher Qualifikationsrahmen. Das klingt sperrig, spröde und nach staubtrockener Bürokratie. Aber die Sache hat es durchaus in sich. Das dahinter stehende System wird nämlich schon bald künftige Berufs- und Erwerbsbiografien beeinflussen ? auch die von Studierenden. Es wird vielleicht auch manchen von den Hochschulen fernhalten, weil sich ein Studium am Ende nicht mehr auszahlen könnte. (7) Held der Lehre gesuchtAuch dieses Jahr wird der Landeslehrpreis verliehen: (8) Nicht nur Banken verrechnen sich,sondern auch die Kultusministerkonferenz. Nach neuen Prognosen erwarten die KultusministerInnen 750.000 Erstsemester mehr. Jetzt korrigierte die Kultusministerkonferenz ihre Zahlen nach oben. Bis 2020 werden demnach (9) Ministerin Bauer rechnet konservativWir haben ganz konservativ gerechnet, was passiert, wenn nur 50 Prozent der Bachelorabsolventen einen Master anschließen wollen. Das Ergebnis: Ab 2013 fehlen allein in Baden-Württemberg 7.000 ausfinanzierte Masterplätze? so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (10) Studiengebühren nur verheiztDie Suche nach der Antwort auf eine einfache Frage scheint schwierig zu sein: Welchen Nutzen hatten die Studiengebühren in Baden-Württemberg? Die Studierendenvertreter*innen sind sich einig: Keinen! Das Geld sei oft genutzt worden, um Defizite im Landeshaushalt auszugleichen. Davon ist Laura Maylein, Sprecherin der Landesstudierendenvertretung überzeugt. "An jeder größeren Uni sind die Gebühren in Heizkosten geflossen. In Vorlesungen sitzt man nach wie vor auf dem Fußboden - an den Zuständen hat sich nichts geändert", sagt Maylein. Philosophiestudentin Haller aus Heidelberg ärgert sich: "Studierende sollen Geldpflästerchen geben, wo die Unis versagt haben." |