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Studierendenrat der Universität Heidelberg

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Das Dschungelbuch
- der StuRa-Wegweiser durch die Uni

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27.05.2011:

Schlagzeiler 27.V.2011

Was die Kohlrübe mit Krieg zu tun hat und viele Aktivitäten im Grünen findet ihr in diesem Schlagzeiler

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Nicht nur ist bald die neue Uni fertig umgebaut, auch der Festakt zum Jubiläum steht vor der Tür. Der Rektor lädt ein zur Wiedereröffnung der neuen Uni. Dazu wurden auch an uns einige Einladungen verschickt. Wer Lust hat auf einen musikalischen Auftakt, Begrüßung und Ansprache von Herrn Eitel, Grußwort von Herrn Kohl (Infos zu Kohlrüben findet ihr übrigens bei den Artikeln!), Festansprache von Herrn Kretschmann, ein Orgelkonzert und die Verleihung der Würde eines Ehrensenators an zwei Männer, der/die kann sich bei uns melden. Das ganze findet am 25.Juni um 11 Uhr statt. Um 18 Uhr beginnt dann die Sommerparty im Marstallhof – Karten dafür gibt es noch nicht.
Ein schönes Programm um sich selbst zu bejubeln.

 

Auch der innere Umbau der Uni kommt voran: in den letzten beiden Wochen wurden die studentischen Mitglieder der Fachräte gewählt. Die übrigen Mitglieder werden im Laufe der nächsten Wochen per Briefwahl gewählt, die Bekanntgabe der Endergebnisse zieht sich daher noch etwas in die Länge.

 

 

# 1 # # Aktuelles # #

 

(1) Di, 17:00, Mahnwache zur Solidarität mit der Freiheitsbewegung in Syrien

Am Dienstag, 31. Mai 2011, von 17-20 Uhr beim Anatomiegarten in der Hauptstrasse in Heidelberg.


„Seit März 2011 gehen in Syrien die Menschen auf die Straßen, um Freiheit und Demokratie zu fordern. Sie riskieren dabei ihr Leben. Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen sind bereits bis zu 1000 Personen getötet worden. Trotz der schlimmen Nachrichten, hält die Bundesregierung am „Abkommen über die Rückführung von illegal aufhältigen Personen” fest, das am 14. Juli 2008 mit der syrischen Regierung vereinbart wurde.
Mit unserer Mahnwache wollen wir auf die Lage in Syrien aufmerksam machen und unserer Solidarität mit der Demokratiebewegung in Syrien Ausdruck verleihen. Schluss mit dem Blutvergießen! Wir fordern von unseren Regierungen in Europa die Beendigung der Kollaboration mit menschrechtsverachtenden Regimen und einen wirksamen Schutz für die Flüchtlinge!”

 

# 2 # # Termine # #

 

(1) Treffen und Gremiensitzungen:

Treffen im ZFB:
Öffentliche Besprechungen und Vortreffen
Gremientermine
Alle Termine 

(2) 6.6.2011 um 16 Uhr Einreichefrist der Wahllisten für die Wahlen zu Senat und Fakultätsräten

Unbedingt pünktlich im Wahlamt abgeben! Wenn ihr Fragen dazu habt, meldet euch!
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/gremienarbeit/uniwahlen-2011.html

(3) Biotoppflegetrupp unterwegs: 28.5., 4.6., 5.6.

Diesen Samstag sowie am kommenden Samstag und Sonntag ist der unabhängige Biotoppflegetrupp wieder unterwegs in den Sandhäuser Dünen und in Mannheim
www.fsk.uni-heidelberg.de/nachrichten/archive/2011/may/article/biotoppflege-im-mai.html
dschungelbuch.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Biotoppflege

(4) So, 5. Juni, Frühsommerfest des Botanischen Gartens

Unter dem Motto „Vielfalt des Lebens” lädt der Botanische Garten der Universität Heidelberg am Sonntag, 5. Juni 2011, zu seinem traditionellen Frühsommerfest ein. Neben Führungen, bei denen es unter anderem um die vielgestaltigen Weinrebengewächse gehen wird, sind eine Reihe von Informationsständen sowie eine große Pflanzenbörse geplant. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung, die sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger wendet, findet zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Gartengelände, Im Neuenheimer Feld 340, statt.

(5) Bundeskongress studentischer Sozialpolitik (BuksS), 10.-13. Juni in Würzburg

Der Kongress studentischer Sozialpolitik (BuksS) ist als Vernetzungs-, Schulungs-
und Ausstauschplattform für Sozialreferent*innen, sozialpolitisch Aktive und
Interessierte in und aus den StudentInnenschaften konzipiert und findet vom 10. - 13.
Juni in Würzburg statt. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung liegt dieses Jahr bei der
sozialen Dimension im Bolognaprozess, da viele Aktivitäten der Sozialreferate mit diesem
Thema assoziiert sind. Weitere Infos findet ihr hier:
http://www.fzs.de/termine/event_555.html.

(6) 02.-12. Juni 2011 Campus Camp im Neuenheimer Feld

Es findet bis zum 12.06.2011 statt. Das Programm findet ihr hier:
www.campuscamp.de

 

# 3 # # Artikel und andere Informationen # #

 

(1) Emil Julius Gumbel und die Kohlrübe

Vor 79 Jahren, am 27.5. 1932 hielt der Universitätsdozent Emil Julius Gumbel im Haus Cajet einen Vortrag, in dem er unter anderen erwähnte, dass die Kohlrübe und nicht die Siegespalme das Symbol des Krieges sein sollte. Die Universität entzog dem Privatdozenten für Mathematik daraufhin u.a. auf Druck der bereits stramm nazitreuen Studenten die Lehrerlaubnis. Gumbel, der formal daher nicht von den Nazis vertrieben wurde, ist bis heute nicht auf der Tafel der Opfer der Nazidiktatur in der alten Uni vermerkt und wurde erst in den 1970er Jahren rehabilitiert.

sofo-hd.de/ext/memOTD

www.uni-heidelberg.de/presse/unispiegel/us08-5/kohl.html

www.ruprecht.de/no_cache/nachrichten/archive/2007/january/30/article/gumbel-gegen-das-system/

http://www.heldermann.de/BSM/BSM05/bsm05-213.pdf

http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~f25/txt/Gumbel/Jansen11.pdf

 

(2) Vereinbarkeit von Jobs und Studium

Laut Studentenwerk arbeiten die meisten Studierenden nebenbei so viel, dass sie nicht mehr als Vollzeitstudierende gelten können. Die Berufstätigkeit wird als Argument dafür herangezogen, Teilzeit-Studiengänge einzurichten: http://www.zeit.de/2011/20/C-Teilzeit

Allerdings sind diese Teilzeitstudiengänge dann auch wieder verplant, so dass nur bestimmte Leute sie nutzen können…

 

(3) GEW: „Kooperationsverbot wieder aufheben”

Die GEW hat vorgeschlagen, das 2006 im Zuge der Föderalismusreform eingeführte Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in der Bildung wieder aufzuheben. „Das Kooperationsverbot hat sich nicht bewährt. Alle großen Projekte in der Bildungspolitik gelingen nur dann, wenn Bund, Länder und Kommunen an einem Strang ziehen.”

http://www.gew.de/GEW_Kooperationsverbot_wieder_aufheben.html

 

(4) Hintergrundbericht: Antisemitismus und Islamophobie -- Neue Feindbilder, alte Muster

Der Vergleich von Antisemitismus und Islamophobie beziehungsweise anti-muslimischem Rassismus sorgt immer wieder für öffentliche Aufregung.  Diese Aufregung ist gut verständlich und hat ihre Berechtigung dort, wo entweder begründbare Zweifel bestehen, dass die Grauen des eliminatorischen Antisemitismus -- der Holocaust -- relativiert werden sollen und zum anderen dort, wo es gute Gründe dafür gibt, von einem analytischen Missverständnis auszugehen, wenn beide Phänomene in einem Atemzug genannt werden:
http://www.migration-boell.de/web/diversity/48_2528.asp

 

Ein schönes Wochenende wünscht

 

der Bürodienst.

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